responsive Design - sichtbar-im-netz

Die Nutzung von mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets wird immer beliebter. Bereits weit mehr als 80% des aktuellen Internet-Verkehrs wird über diese Art Geräte abgewickelt. Und dies nicht nur unterwegs, auch zu Hause löst das Tablet den stationären PC im Arbeitszimmer immer mehr ab.

Haben Sie bereits eine Webseite, welche 100% mobilfähig ist? Wenn nein, dann haben wir Ihnen hier drei Möglichkeiten zusammengestellt, um Ihre Webseite mobilfähig zu machen.

[EDIT] Ab Juli 2024 werden Webseiten, welche nicht mobilfähig (responsive) sind im Google Index nicht mehr gelistet. Dies bedeutet, dass wesentlich weniger Besucher auf Ihre Webseite kommen als früher.

Gerne können Sie uns zu Fragen für einen Umstieg auf eine mobile Webseite kontaktieren.

 

1.  Manuelle Anpassung des HTML-Codes

Alle Webseiten bestehen aus einzelnen HTML Seiten. Je nachdem, wie dieser HTML-Code gestaltet ist, können mobile Geräte die Seiten richtig erkennen und passend zur Größe des Bildschirms darstellen. Viele ältere Webseiten erfüllen diese Voraussetzungen nicht, da die dafür benötigten Funktionen noch nicht vorhanden waren. Um eine bestehende Seite entsprechend mobilfähig zu machen, muss also der programmierte Code aktualisiert werden. Dazu ist meist leider eine komplette Überarbeitung nötig. Nur dann kann eine optimale Darstellung auf den verschiedenen Bildschirmgrößen und eine optimale Bedienbarkeit erreicht werden.

Vorteile

  • Design und Gestaltung der Seite bleiben erstmal (fast) gleich

Nachteile

  • Aufwändige manuelle Programmierung
  • Weiterhin altmodisches Design

2. Erstellung einer eigenständigen mobilen Version der Seite

Verschiedene kostenlose und kostenpflichtige Tools bieten die Möglichkeit – meist mit Hilfe von Baukasten-Systemen – eine eigenständige, mobilfähige Webseite zu erstellen. Oft wird dazu dann eine Subdomain wie mobile.ihre-domain.de verwendet. Um den Besucher dann von der eigentlichen Webseite zur mobilen Seite umzuleiten, wird auf der Hauptseite dann unsichtbar eine Funktion eingefügt, welche mobile Besucher erkennt und auf die separate Mobil-Version der Seite leitet.

Vorteile

  • An der Hauptseite muss (fast) nichts geändert werden
  • Über Baukasten-System leicht zu erstellen

Nachteile

  • Alle Inhalte müssen doppelt gepflegt werden
  • Suchmaschinen finden sich nicht mehr zurecht und bewerten die Seite schlechter
  • Benutzer sind irritiert und finden die passende Seite nicht in Google

3.  Umstieg auf ein Content Management System mit mobilem responsive Layout

Durch den Umstieg auf ein modernes Content Management System (CMS) wie beispielsweise WordPress können Sie direkt ein Layout verwenden, welches auf allen Bildschirmen automatisch optimal angezeigt wird. Ihre Webseiten-Adresse (Domain) bleibt unverändert und die Besucher müssen sich nicht umstellen. So gewinnen Sie auch mobile Wunschkunden und bleiben im Google Index optimal sichtbar.

Die bestehenden Inhalte Ihrer aktuellen Webseite werden dazu ins neue System eingefügt und mit Hilfe des mobilen Layouts ohne weiteren Aufwand an die Größe des Bildschirms angepasst. Ihre Besucher erreichen so schnell und zielgerichtet die gewünschten Informationen.

Vorteile

  • Webseiten-Adresse bleibt unverändert
  • Inhalte müssen nicht doppelt gepflegt werden
  • Seite ist optimal benutzbar
  • Wunschkunden finden schnell zu Ihnen
  • Optimal im Google Index gelistet

Nachteile

  • Inhalte müssen in neues CMS (manuell) übernommen werden

Gerne können Sie uns zu Fragen für einen Umstieg auf eine mobile Webseite kontaktieren.

 

sichgbar-im-netz - Datenschutz - DSGVO - 10 Quellen

In dieser Liste finden Sie eine Zusammenstellung von verschiedenen hilfreichen Blog-Beiträgen und Informationsquellen zur neuen Datenschutz-Grundverordnung.

Das neue Gesetz ist sehr komplex und umfangreich. Gleichzeitig sind davon mehrere Millionen Unternehmen (und weitere Institutionen) betroffen. Viele Verantwortliche haben bisher nur wenig Erfahrung mit Datenschutzthemen sammeln können. Dementsprechend ist die Verunsicherung auf allen Ebenen groß. Die Autoren der folgenden Beiträge haben versucht die Informationen einfach und auch für Laien nachvollziehbar darzustellen. Wir haben hier eine Auswahl nützlicher Artikel zusammen gestellt.

Kennen Sie noch weitere gute Quellen? Gerne ergänzen wir die Liste entsprechend. Senden Sie uns Ihre Vorschläge an  Âed.1731535289zten-1731535289mi-ra1731535289bthci1731535289s@ofn1731535289i1731535289

 

Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) – Was ist jetzt zu tun?

im Blog von Michaela Steidl (WordPress Bistro)

In dieser Artikelserie stellt Michaela Steidl alle wichtigen Aspekte der DSGVO dar und gibt eine Vielzahl von Umsetzungbeispielen.

Hier geht es zum Artikel…

 

DSGVO: So viel Panik für nichts Neues – und warum es trotzdem ein grundlegendes Problem gibt

im Blog von Ernesto Ruge

In diesem Vergleich zeigt der Programmier-Experte Ernesto Ruge die Unterschiede zwischen den aktuell geltenden Datenschutz-Gesetzen und der neuen DSGVO auf. Vieles was zunächst neuartig scheint, ist auch jetzt bereits von Unternehmen zu erfüllen. Grundlegende Änderungen sind nur in wenigen Punkten zu erkennen. Ein guter Artikel, um eine realistische Sicht einzunehmen.

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DSGVO: Chance statt Schreckgespenst

im Blog von Monika Birkner

Veränderung als Chance – so geht Monika Birkner (Coach für Solopreneure) an das Thema heran. Zunächst einmal Informationen sammeln, sortieren und bewerten und dann Schritt für Schritt in die Umsetzung gehen ist Ihre bewährte Devise. Sehen Sie sich auch unten im Beitrag weitere gute Links zu anderen Quellen an.

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Wie wirkt sich die DSGVO auf Unternehmen aus?

im Blog bei sdworx

In diesem Beitrag werden die grundlegenden Fragen und Definitionen zur neuen Datenschutz-Grundverordnung geklärt.

Hier geht es zum Artikel…

 

5 Gründe, warum Sie die DSGVO gut meistern werden!

im Blog von Regina Stoiber, Datenschutz-Expertin

Ein Beitrag für alle die an der Grenze zur Panik stehen, wenn Sie auf den 25.Mai schauen. In fünf einfachen Punkten erklärt die Datenschutz-Experten Regina Stoiber, wie Sie die DSGVO meistern können. Angefangen vom Verarbeitungsverzeichnis, über die Auftragsverarbeitung, bis zum Online-Auftritt ist alles dabei.

Hier geht es zum Artikel…

 

Die DSGVO und dein Online Business

im Blog von Andreas Stocker

Was muss ich in Hinsicht auf meine Partner, Dienstleister und Kunden in Hinsicht auf die DSGVO beachten? Dies ist einer der Hauptinhalte des sehr umfangreichen und detaillierten Beitrags auf andreasstocker.at. Er geht hier sowohl auf E-Mail und Cloud Dienste, wie auch Virtuelle Assistenten, aber auch auf grundlegende Regelungen und Pflichten ein. Schauen Sie sich zunächst das Inhaltsverzeichnis an, um einen Überblick zu gewinnen.

Hier geht es zum Artikel…

 

Haftung für Links, Embedding und Sharing – Urheberrecht und Datenschutz

von Rechtsanwalt Thomas Schwenke

Verlinken und eingebettete Inhalte bekommen mit der neuen Datenschutz-Verordnung wieder große Bedeutung. Viele Plattformen von großen Anbietern nutzen nämlich die Gelegenheit, um für sich Nutzungsdaten zu „ziehen“. Worauf Sie in den Zusammenhang aufpassen müssen, zeigt Ihnen dieser Beitrag.

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Übersicht und Checkliste zur neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

von der Kanzlei resmedia

In dieser kompakten Checkliste finden die alle wichtigen Punkte welche Sie als Unternehmer in Bezug auf die DSGVO kennen sollten.

Hier geht es zur Checkliste…

 

8-Schritte-Plan, wie Sie die neue Datenschutz-Novelle als Website-Betreiber umsetzen

im Blog von DomainFactory

Das Team vom Webhoster DomainFactory zeigt in übersichtlichen Schritten, wie Sie die DSGVO für Ihre Webseite umsetzen können.

Hier geht es zum Artikel… 

 

Der DSGVO-Albtraum-Brief: Ein Kunde will an seine Daten

auf LinkedIn.com

In diesem fiktiven Beispiel zeigt Roman Abashin wie eine Nachfrage eines Kunden nach seinen gespeicherten Daten nach dem 25.5. aussehen könnte. Sehr unterhaltsam zu lesen.

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WordPress Updates 5 Gruende - sichtbar-im-netz

Wer kennt sie nicht, die freundlichen roten Erinnerungen im WordPress Dashboard, welche auf verfügbare Software-Updates für Plugins, Themes oder WordPress selbst hinweisen.

Doch Hand aufs Herz: Führen Sie diese Updates wirklich regelmäßig und konsequent durch? Nein? Sollten Sie aber, denn nur ein aktueller Stand aller Komponenten bietet Sicherheit vor möglichen Hacker-Angriffe und so Schutz vor Datenverlust und Umsatzverlust durch nicht Erreichbarkeit Ihrer Webseite.

Wir haben Ihnen 5 Gründe zusammengestellt, warum es sich für Sie lohnt Ihre Webseite auch technisch stets aktuell zu halten.

    • Schutz für Angriffen und Datenmissbrauch
      Ein aktueller Softwarestand Ihres WordPress Systems ist die Grundlage für den Schutz vor Hacker-Angriffen und somit Schutz vor Datenmissbrauch und Datenverlust. Kriminelle durchsuchen laufend automatisiert das ganze Internet nach Webseiten, welche sich durch Sicherheitslücken leicht hacken lassen. Finden diese sogenannten „Bots“ Ihre Webseite und stellen fest, dass diese angreifbar ist wird der Angreifer versuchen sich unberechtigt Zugang zu verschaffen und Schadcode einzufügen. Wenn dies erfolgreich ist, werden verwertbare Daten (E-Mail Adressen, Passwörter) abgezogen und die Seite wiederum als Hilfeseite benutzt beispielsweise Massen-E-Mails (Spam) zu versenden. Neben dem Datenverlust kann es dann dazu kommen, dass Ihr Provider die Webseite zwangsweise vom Netz nimmt und erst nach Bereinigung wieder aktiviert.
      Ihr Risiko: Schaden durch Nicht-Erreichbarkeit der Seite, Schadenersatzforderungen wegen Datenmissbrauch, Arbeitsaufwand und Ausfall der E-Mail Kommunikation

 

    • Optimale Erreichbarkeit und Schnelligkeit Ihrer Seite
      Wenn Angreifer Ihre Webseite erstmal als Ziel ausgemacht haben, wird Ihre Seite immer wieder einmal schlecht erreichbar sein oder langsam laden, da die automatisieren Angriffe viel Leistung des Webservers beanspruchen. Darunter leiden dann Ihre eigentlichen Besucher, da die Seite langsam läd und brechen den Webseiten-Besucht eventuell sogar frühzeitig ab. Auf Dauer kann dies sogar zu einer Verschlechterung bei der Sichtbarkeit in den Google Suchergebnissen führen. Wenn Sie Plugins, Theme und WordPress System stets aktuell halten, profitieren Sie doppelt: Sie schützen sich vor Angriffen und sie verwenden die neuste und schnellste Version der jeweiligen Software.
      Ihr Risiko: Schlechte Ladezeit Ihrer Webseite, Verschlechterung der Sichtbarkeit in Google

 

    • Optimale Funktionalität und Fehlerfreiheit
      Außer dem Gewinn an Sicherheit, erhalten Sie mit jedem Update fast immer auch eine verbesserte Funktionalität. Außerdem werden bekannte Fehler in der Software von den Programmieren bereinigt. Dadurch können Sie Ihr WordPress System stabiler und leichter nutzen. Neuen Funktionen bringen Ihren zusätzlichen Erfolg bei der Kundengewinnung.
      Ihr Gewinn: Mehr Funktionen und Stabilität = mehr zufriedene Interessenten

 

    • Rechtliche Rahmenbedingungen erfüllen
      Im Juli 2015 sind mehrere Gesetze geändert werden, welche fast jede Webseite betreffen. Diese neuen Regelungen verpflichten die entsprechenden Webseitenbetreiber regelmäßig Updates einzuspielen, um das Risiko von Datenmissbrauch und unberechtigtem Zugriff so gering wie möglich zu halten. Nur rein private Seiten ohne Werbung und jegliche Einnahmen sind ausgenommen. Sämtliche professionell betriebenen Webseiten und natürlich Shops fallen auf jeden Fall unter die neuen Regelungen.

      Der neue § 13 Abs. 7 TMG lautet:
      “Diensteanbieter haben, soweit dies technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist, im Rahmen ihrer jeweiligen Verantwortlichkeit für geschäftsmäßig angebotene Telemedien durch technische und organisatorische Vorkehrungen sicherzustellen, dass1. kein unerlaubter Zugriff auf die für ihre Telemedienangebote genutzten technischen Einrichtungen möglich ist und2. diese
      a) gegen Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten und
      b) gegen Störungen, auch soweit sie durch äußere Angriffe bedingt sind, gesichert sind. Vorkehrungen nach Satz 1 müssen den Stand der Technik berücksichtigen. Eine Maßnahme nach Satz 1 ist insbesondere die Anwendung eines als sicher anerkannten Verschlüsselungsverfahrens.”Erstmals wird hier nun auch im Gesetz konkret eine Verpflichtung zu regelmäßigen Updates von IT-Systemen festgeschrieben.
      Vielleicht werden Sie jetzt denken: Das betrifft mich doch erstmal nicht, wer prüft denn von außen meine Webseite dahingehend, ob diese aktuell ist oder nicht? Dies könnte aber zu kurz gedacht sein, die Rechtsexperten sind sich weitgehend einig, dass in diesem Fall auch eine Abmahngefahr für Webseitenbetreiber besteht. Ähnlich wie bei einem fehlerhaften Impressum könnte dann einer ihrer Wettbewerber sie kostenpflichtig abmahnen, wenn sie die Vorgaben nicht korrekt umsetzen. Wir bleiben auf jeden Fall an den Thema dran und veröffentlichen weitere Informationen, wenn erste Praxisfälle bekannt werden.

      Gute Artikel von Rechtsanwälten und Experten finden Sie hier dazu:
      Was bedeutet das IT-Sicherheitsgesetz für den Onlinehandel? von Sabine Heukrodt-Bauer
      Das IT-Sicherheitsgesetz: Neue Anforderungen für alle geschäftsmäßigen Onlinedienste von Felix Hilgert

      Ihr Risiko: Abmahnungen durch Wettbewerber, Schadenersatz bei konkreten Fällen, Bußgeld durch Behörden

 

Mehr zufriedene Kunden
Alles in allem lohnt es sich Ihre WordPress Webseite aktuell zu halten, um mehr zufriedene Kunden zu erhalten. Nur ein Besucher, welcher auf ihrer Unternehmensseite schnell, zuverlässig und sicher die gewünschten Informationen finden, werden ihr Unternehmen oder sie selbst als Experte auch als vertrauenswürdig wahrnehmen. Und Vertrauen ist nach wie vor die beste Grundlage für eine gute (Geschäfts-)Beziehung.